Bordell: Lage in Köln verschärft sich

Gegensätze ziehen sich an, das zeigt sich immer wieder mit einen Blick in das Bordell. Dass dieses aber nicht immer wirklich einen Mehrwert mit sich bringt, zeigt sich leider unter anderem in Köln. Auf der einen Seite heißt es, Politiker und Justiz sind die besten Kunden der Frauen im Bordell. Auf der anderen hat die Politik in Köln zahlreiche neue Auflagen für Bordell Besitzer beschlossen und rückt damit immer mehr von der Gleichstellung ab. Im Jahre 2002 feierten wir alle, das Prostitution endlich legalisiert wurde und die Frauen im Gewerbe keinem Zwang und Druck mehr unterliegen. Doch das könnte bald ein Ende haben. Mit Blick auf Köln zeigt sich, dass immer mehr deutsche Bordell Besitzer das Weite suchen. Die Etablissements werden zunehmend von Ausländern beherrscht, die sich nur in wenigen Fällen um deutsches Recht scheren. Besonders negativ treten derzeit Rumänen ins Bild, die wie eine wilde Horde in Deutschland einfallen. Deutsche Prostituierte sind deshalb bereits Mangelware. In fast allen Bordells der Stadt und im Umland steigt die Anzahl der ausländischen Frauen aus dem ost- und südeuropäischen Raum drastisch an. Durch immer höhere Auflagen wird diese Situation weiter verschärft.

Bordell Köln: Höhere Auflagen geplant

Die Politik betrachtet das Bordell und damit die Prostitution insgesamt sehr zwiespältig. Kaum einer hat sich jedoch tatsächlich einmal mit dem Gewerbe auseinandergesetzt. Sicherlich gehören viele Politiker zu den besten Kunden in Köln. Das alleine reicht aber nicht aus, um die Branche ansatzweise beurteilen zu können. Seit bereits 2 Jahren werden neue, höhere Auflagen geplant, die nun unter anderem auch in Köln umgesetzt werden sollen. Dabei wird das Bordell bereits steuerlich massiv „misshandelt“. Im Gegensatz zu einem normalen Gewerbebetrieb ist die steuerliche Seite für das Bordell Köln sowie auch in anderen Städten bis heute nicht eindeutig geklärt. Für die meisten Betreiber herrscht in diesem Bereich Rechtsunsicherheit. Selbst Steuerberater haben damit große Probleme. Nun kommen weitere Auflagen hinzu. Jeder Bordellbetreiber muss eine Genehmigung beantragen. Zu vergleichen wäre dieses mit dem Finanzgewerbe, in denen auch weitere Zusatzgenehmigungen vorliegen müssen. Nur mit dem Unterschied, das sich diese Verfahrensweise nicht einfach auf das Bordell in Köln übertragen lässt. Gleichzeitig weitet die Stadt Köln die Sperrzonen immer weiter aus. In einer solchen Zone darf keine Prostitution angeboten werden. Die Bordell Betriebe in Köln werden durch diese Maßnahmen weiter ins Umland verdrängt. Durch die bestehende Rechtsunsicherheit ziehen sich alteingesessene Betreiber in Köln weiter zurück. Die Hoffnung, ein Bordell völlig legal wie einen normalen Gewerbebetrieb leiten zu können, schwindet immer mehr. Schon jetzt dominiert ein buntes Gemisch aus diversen anderen Nationalitäten den Kölner Raum. Strohmänner werden genutzt, die wahren Betreiber operieren jedoch im Geheimen. Die Polizei steht machtlos vor einem erneuten Chaos, das die Politik mit immer neuen Auflagen verschärft. Kunden, die eine deutsche Prostituierte wünschen, werden diese in Köln kaum noch finden. Schuld sind auch hier die immer neuen hohen Auflagen und die daraus resultierende Rechtsunsicherheit.

Kampf gegen die Prostitution

Für die Politik heißt das Leitthema, das offen diskutiert wird, mittlerweile Kampf gegen die Prostitution. Für viele unverständlich, ist diese doch eigentlich legalisiert worden. Wie kann es nun angehen, dass Politiker die Prostitution ausgerechnet bekämpfen wollen?- Vermutlich geht es aber um die übliche Doppelmoral. Während sich die Politiker im Bordell Köln amüsieren, müssen Sie die Wähler positiv stimmen. Und was könnte dabei besser funktionieren, als die „böse“ Prostitution als Übel der massiven Kriminalität zu betonen.- Auch wenn die Statistiken etwas ganz anderes Sagen. Aber Themen rund um das Bordell lassen sich immer medienwirksam verkaufen und sorgen für zahlreiche Wahlstimmen. Wer die Erfolge unserer Politiker in Köln betrachtet, der weiß, dass diese mittlerweile auf jede noch so kleine Wählerstimme angewiesen sind. Damit ist es wahrscheinlich, dass die Auflagen auch weiterhin im Bordell massiv ansteigen werden. Die Folgen sind schon jetzt sichtbar. Getreu nach dem Motto „Aktion – Reaktion“, ziehen immer mehr ausländische Banden zurück nach Deutschland und teilen den lukrativen Markt unter sich auf. Der Gesetzgeber macht es möglich. Immerhin unternimmt er alles, um Bordell Besitzer in die Enge zu treiben. Die Reaktion hat längst begonnen.